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MARIA HILF

HAUS MARIA HILF

In der Kommunität im Haus Maria Hilf kümmern wir uns um ganz besondere Menschen: wir bieten Heimat und Lebensraum für die alt und pflegebedürftig gewordenen Schwestern der Kongregation.

GESCHICHTE

Die Geschichte des Klosters Maria Hilf, in dem unsere Kommunität angesiedelt ist, geht zurück bis ins 11. Jahrhundert.

1040 hatte der Schweinfurter Markgraf Otto in Heidenfeld Besitzungen mit einem Adelshof. Seine Tochter Alberada übergab einen Teil ihres Landbesitzes in „Heydenfeld“ mit allen Liegenschaften und Rechten einer Klosterstiftung. Kurz darauf wurde das Augustiner-Chorherrenstift St. Mauritius eingeweiht, in dem Augustiner lebten.

1723 – 1733 wurde das Stift erheblich erweitert, u.a. mit dem Neubau des Osttraktes nach den Plänen von Balthasar Neumann.

1803 wurde das Stift infolge der Säkularisation aufgehoben. Die Chorherren mussten ihr Kloster verlassen. Das war für die Bevölkerung ein herber Verlust, denn Chorherren hatten beinahe 700 Jahre die Menschen in der Pfarrei und Umgebung im Glauben unterrichtet und rund 20 Pfarreien pastoral versorgt. Das Stift, das in der Bevölkerung „Kloster“ genannt wurde, fiel mit allen Ländereien an das Kurfürstentum Bayern. 1804 erwarb Graf Friedrich von Thürheim das Stift. Aus dem Augustinerchorherrenstift St. Mauritius wurde ein Schloss und gelangte kurz darauf in den Besitz der Familie Bodeck.

1901 kaufte die Kongregation der Schwestern des Erlösers das Anwesen. Die ersten zwölf Ordensfrauen zogen am 9. April 1901 im ehemaligen Stift ein. In erster Linie war das Kloster ein Erholungsheim für kranke und ältere Schwestern.

1974/1975 wurde ein weiterer Anbau als Pflegeheim erstellt, in dem die alten und erkrankten Schwestern besser versorgt und gepflegt werden konnten.

2001-2003 wurde das Pflegeheim saniert und erweitert, weil die Zahl der älteren, hilfs- und pflegebedürftigen Schwestern zunahm.

Seit 2024 übernimmt die kongregationseigene Sozialstation St. Elisabeth die ambulante Pflege der Schwestern im Haus Maria Hilf.