THERESIENSTUBE

In dem Gedanken, die Werke der Barmherzigkeit zu verwirklichen, sich einzusetzen „zur Verpflegung armer Kranker und zur Unterstützung anderer Armen“ legte Mutter Alfons Maria Eppinger den Grundstein unserer Armenstuben.

Bereits zur Gründung der Hauswirtschafts- und Nähschule im Jahr 1907 wurden Bedürftige in Schweinfurt von den Erlöserschwestern mit Essen und dem Nötigsten versorgt. Im Jahr 2011 ergriff Schwester Caritas dann die Initiative und es wurden feste Räumlichkeiten im Maria-Theresia-Heim für die Armenspeisung eingerichtet.

Im März 2017 ist die damals noch unter dem Namen „Maria-Theresia-Stube“ bekannte Einrichtung in angemietete Räumlichkeiten in der Theresienstraße 8 umgezogen. Den Schwestern stehen drei Räume zur Verfügung. Zwei davon werden für das gemeinsame Mittagessen genutzt, ein Raum steht für die Speisenvorbereitung zur Verfügung.

Hier versorgt Schwester Hermana gemeinsam mit anderen Schwestern und ehrenamtlichen Helfer:innen bedürftige Menschen mit einem warmen Mittagessen und einer Brotzeit für den Abend.
Ein besonderes Angebot ist in der Theresienstube die „Minute der Stille“. Dreimal in der Woche – kurz vor dem Mittagessen – bieten die Schwestern den Gästen eine gemeinsame Besinnung an. Diese beginnt mit einer musikalischen Einstimmung, gefolgt von einem „Wort in den Tag“ oder einem Zitat, das zum Tag passt und endet mit einem musikalischem Ausklang. Dieses Angebot wird von den Gästen der Theresienstube sehr geschätzt.

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