AKTUELLES VON DEN
ERLÖSERSCHWESTERN
Es gibt immer wieder viele interessante Neuigkeiten von den Schwestern des Erlösers. Hier halten wir Sie mit Kurzbeiträgen auf dem Laufenden.
geh’ weltwärts – Freiwilligendienst in Mtwara, Tansania
11.10.2024
nteressierst du dich für internationale Freiwilligendienste und möchtest wertvolle Erfahrungen im Bildungsbereich sammeln? Der weltwärts-Dienst bietet dir die Möglichkeit, im Montessori-Kindergarten der Schwestern in Mtwara, Tansania, tätig zu werden.
Deine Aufgaben:
– Mitarbeit im Montessori-Kindergarten
– Unterricht in Englisch
– Herstellung von Unterrichtsmaterialien
– Teilnahme am Gemeinschaftsleben der Schwestern
– Unterstützung der Schwestern und Erzieherinnen bei den täglichen Aufgaben
Die Ausreise ist für September 2025 geplant. Interessierte können sich bis zum 6. Januar 2025 bewerben.
Weitere Informationen und Bewerbung:
– Webseite: bdkj-wuerzburg.de/weltfreiwilligendienst
– Kontakt: bdkj@bistum-wuerzburg.de oder goeckel@erloeserschwestern.de
Nutze diese Chance, um internationale Erfahrungen zu sammeln und aktiv zum Bildungswesen in Tansania beizutragen.
Krankenhaus St. Josef macht weiter
Schweinfurt/Würzburg (25.09.2024).
Die Generalleitung der Kongregation der Schwestern des Erlösers hat entschieden, das Krankenhauses St. Josef in Schweinfurt nicht zu schließen. Es wird keine Kündigungen geben, der Krankenhausbetrieb geht weiter. Dies hat die Leitung der Ordensgemeinschaft als Trägerin des Krankenhauses am heutigen Mittwoch in einer außerordentlichen Mitarbeiterversammlung bekanntgegeben.
Nachdem die konkreten Zahlen der Gesamtschließungskosten, zu denen unter anderem auch sehr hohe Fördermittelrückzahlungen gehören, vorlagen, wurde klar, dass die Kongregation die Schließungskosten unter den gegebenen Umständen nicht aufbringen kann.
Geschäftsführer Martin Stapper dankte insbesondere der Mitarbeitervertretung für die konstruktive Zusammenarbeit im Rahmen der Sozialplanverhandlungen.
Schwester Monika Edinger (Generaloberin): „Unserem Krankenhaus St. Josef und vor allem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in den letzten Wochen eine unglaubliche Solidarität entgegengebracht worden. Es tat gut zu hören, wie wichtig der Schweinfurter Bevölkerung unser Krankenhaus ist. Mit der Weiterführung des Krankenhauses kann nun der bereits angestoßene Prozess der Übergabe der Palliativstation an das Leopoldina Krankenhaus in Ruhe und mit aller Sorgfalt fortgeführt werden. Gleichzeitig geben wir Initiativen, wie denen von Stadtrat Stefan Labus, nun die Chance, ohne Zeitdruck diskutiert und bewertet zu werden. Damit haben nun auch die verschiedenen politischen Gremien die Möglichkeit, langfristige Lösungen für die Gesundheitsversorgung auf den Weg zu bringen.“
Zur Webseite des Krankenhauses St. Josef
Foto: Kathrin Kupka-Hahn
Ein Hauch von Nigeria im CAFÉ MARES!
20. September 2024:
Am 18.09. zauberte unser Küchenteam rund um Küchenchef Jochen Ziegler ein besonderes kulinarisches Highlight auf den Tisch: das Nationalgericht Nigerias – Jollof-Reis mit Hähnchen. Zubereitet nach dem Rezept unserer TGU-Bewohnerin Seun (Teilunterkunft für besonders schutzbedürftige Geflüchtete), brachte das Gericht den Geschmack Westafrikas ins CAFÉ MARES.
Jollof-Reis ist in Nigeria ein festliches Gericht, das oft bei besonderen Anlässen serviert wird. Seuns Urteil nach dem ersten Bissen: „Es hat geschmeckt wie Zuhause!“
Für Jochen und sein Team war es eine spannende Erfahrung, ein traditionelles westafrikanisches Gericht zu kochen. Zwar wurde der Jollof-Reis leicht an den mitteleuropäischen Geschmack angepasst – die Schärfe wurde etwas gemildert und das Hähnchen entbeint – doch die Essenz des Gerichts blieb erhalten. Dabei war es Jochen wichtig, die Ursprünge des Essens zu würdigen und dessen Authentizität so gut wie möglich zu bewahren.
Es war das erste Mal, dass das Team mit westafrikanischer Küche in Berührung kam, aber sicherlich nicht das letzte Mal! Die Zusammenarbeit mit der TGU ermöglicht es, immer wieder besondere Gerichte auf den Tisch zu bringen und den Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Wir freuen uns schon auf das nächste kulinarische Highlight aus der TGU!
Foto: Arno von Collani
Aktuelles zum Krankenhaus St. Josef in Schweinfurt
20. August 2024:
Leider hat der Austausch mit Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach und dem Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé am 26. Juli nicht dazu geführt, eine langfristige Sicherung der Gesundheitsversorgung für die Stadt Schweinfurt und das Umland zu planen und dafür den Standort des Krankenhauses St. Josef zu erhalten.
Foto: Kathrin Kupka-Hahn
Neuigkeiten von den Assoziierten
19. August 2024:
Der Kreis der Assoziierten hat sich erweitert!
Schon länger war Jede von uns auf der Suche. Die Gründe waren vielfältig.
Da war zum einen die Suche nach einem Halt im Glauben, oder der Wunsch, die eigene Spiritualität tiefer zu verwurzeln. Auch die Sehnsucht, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter zu finden oder der Wunsch, mehr von den Schwestern der Kongretation des Erlösers zu erfahren gehörten dazu.
Neue Öffnungszeiten
Verehrte Gäste des Mutterhausareals, bitte beachten Sie unsere neuen Öffnungszeiten am Empfang in der Domerschulstraße 1: Wir sind ab sofort montags bis freitags von 08:00 bis 18:00 Uhr, samstags von 09:00 bis 18:00 Uhr sowie sonn- und feiertags von 09:00 bis 18:30 Uhr für Sie da. Wir freuen uns auf Sie!
Foto: Matyas Varga
Förderung der Flüchtlingsarbeit bei den Erlöserschwestern
Die Bürgerstiftung Würzburg unterstützt mit einer Spendensumme von €1.900 die Arbeit der Teilgemeinschaftsunterkunft für besonders schutzbedürftige Geflüchtete der Erlöserschwestern. Einrichtungsleiterin Christine Frankenberger freut sich über die Anerkennung durch die Stiftung: „Unsere Bewohner:innen stehen täglich vor fast unüberwindbaren Herausforderungen. Das Leben in Würzburg fällt vielen durch die Traumatisierungen, die sie während ihrer Flucht oder noch im Heimatland erfahren haben. Unser Team steht ihnen zur Seite und entwickelt die unterschiedlichsten Angebote, um das Ankommen leichter zu machen.“
Die Förderung der Bürgerstiftung wird vor allem für einen Wendo-Kurs für Frauen verwendet. Die Selbstverteidigungstechnik stärkt das eigene Körperbewusstsein und schult unterschiedlichste Techniken der Verteidigung und fördert das Selbstbewusstsein der Frauen. Darüberhinaus ermöglicht die Unterstützung die Finanzierung von Ausflügen, gemeinsamen Feiern und der Anschaffung von Lernmaterialien für den Deutschunterricht.
„Oft sind es die kleinen Dinge, die unseren Bewohner:innen ein Lächeln auf das Gesicht zaubern und das Gefühl geben: ich bin hier willkommen“, betont Frankenberger.
Foto: Bei der Verleihung der Förderpreise. Von links: Mariam Kapieu Geu (Bewohnerin TGU), Christine Frankenberger (Einrichtungsleitung TGU), Andreas Bauer (Kuratoriumsmitglied Bürgerstiftung)
Foto: Bürgerstiftung Würzburg
Der BR zu Gast
Am Dienstag, dem 9. Juli, war das BR-Fernsehen zu Gast auf dem Mutterhausareal. Grund waren unsere Schafe, die noch einige Tage lang die Blumenwiese vor dem Café MARES beweiden und ein weiterer Baustein in der nachhaltigen Gestaltung des Areals sind. Der Bericht erschien am 11. Juli in der Abendschau und ist in der BR-Mediathek abrufbar.
Foto: Jutta Bouschen
Tierische MÄH-Arbeiten
Auf der großen Blühwiese im Mutterhaus der Erlöserschwestern kümmern sich gerade vier Schafe um die anstehenden Mäharbeiten. Die Schwestern und die Dienstgemeinschaft freuen sich über die Vierbeiner. „Mit der Beweidung unserer Wiese gehen wir den Weg der Nachhaltigkeit konsequent weiter. Außerdem schaffen wir damit eine wohltuende und entschleunigende Atmosphäre auf unserem Klosterareal.“, sagt Schwester Monika Edinger, die Generaloberin der Erlöserschwestern. Gerne können die Gäste vom Café oder vom Weg aus den Schafen bei der Arbeit zusehen. Die Tiere wurden von den Schäfern Steffen und Kathrin Keller ausgeliehen, die sich auf dem Mutterhausareal regelmäßig um die Schafe kümmern. Kinder sind willkommen, gerne dürfen Möhren, Äpfel oder Salat in den bereitgestellten Korb gelegt werden.
Foto Dr. Matthias Wagner
Making Of PVA
Es war ein langer Weg hin zu unserer Photovoltaikanlage auf dem grundsanierten Mutterhaus. Denn bei den Planungen für eine nachhaltige Energieversorgung des Grundklosters war eine Solaranlage auf unserem denkmalgeschützten Dach vom Gesetz her noch nicht möglich. Wie es dann doch noch geklappt hat und warum die Erlöserschwestern damit ein Leuchtturmprojekt initiiert haben, präsentiert die IHK in der Maiausgabe des Magazins „Wirtschaft in Mainfranken“.
Zum Magazin
„Wirtschaft in Mainfranken“ »
Foto PVA, Foto: Matthias Hofner
WVV-Umweltpreis 2024 geht
an die Erlöserschwestern
Die Kongregation der Schwestern des Erlösers hat den WVV-Umweltpreis 2024 in der Kategorie Betriebe gewonnen! Damit erhält die Kongregation ein Werbebudget im Wert von 6.000 Euro beim Würzburger Versorgungsunternehmen. Mit dem Preis würdigt die Jury die Errichtung der ersten Photovoltaikanlage auf dem Dach eines denkmalgeschützten Ensembles in Bayern. Wir freuen uns!
Foto Areal, Foto Erlöserschwestern
Vorbereitungen
für Mozartfest
Anfang Mai haben auf dem Mutterhausareal die Vorbereitungen für das Mozartfest begonnen. Drei Veranstaltungen des internationalen Kultur-Highlights finden in diesem Jahr bei den Erlöserschwestern statt. Für die musiktheatrale Installation „Hell ist die Nacht“ brachten Bürgerinnen und Bürger alte Koffer vorbei, die zur Ausstattung des ehemaligen Luftschutzkellers dienen. In diesem Raum überlebten Schwestern und Würzburgerinnen und Würzburger die verheerende Bombennacht am 16. März 1945.
Bild Koffer Keller Foto: Bouschen
Professjubiläum
im Mutterhaus
Am 13. April begingen zwölf Schwestern im Mutterhaus bei herrlichem Wetter ihr 60- bzw. 65-jähriges Professjubiläum. Viele Verwandte, Freunde und Weggefährten waren angereist, um gemeinsam den Festtag zu begehen, der unter dem Leitwort „Bleibt in meiner Liebe“ stand. Domkapitular Albin Krämer hielt den Festgottesdienst und ging in seiner Predigt auf die rasanten Veränderungen in der Welt ein. Wie können wir heute, so fragte Krämer, den Menschen das Evangelium verkünden? Neue Wege gelte es zu suchen.
Neue Wege haben auch die Jubilarinnen in ihrem langen Wirken als Erlöserschwestern immer wieder gesucht – sowohl persönlich als auch in der Kongregation. Die Öffnung ihres Mutterhausareals ist dafür das jüngste Beispiel. Jeder einzelnen Mitschwester dankte Generaloberin Sr. Monika Edinger in sehr persönlichen und herzlichen Worten.
Unsere Jubilarinnen 2024 im Mutterhaus:
65 Jahre: Sr. Gudelis Oberle; Sr. Ida Jockel; Sr. Giselind Gmelch; Sr. Edelfriede Kroth
60 Jahre: Sr. Cordis Bauer; Sr. Kunigunde Löffler; Sr. Lucentia Bauch; Sr. Reginata Ditterich; Sr. Simone Rollmann; Sr. Helga Neeb; Sr. Genovefa Regler; Sr. Gerda Schmitt
Professjubiläum Mutterhaus Foto: v. Collani
Professjubiläum
im Heidenfeld
Am Samstag, dem 4. Mai feierten fünf Schwestern im Kloster Maria Hilf in Heidenfeld ihr 60- bzw. 65-jähriges Professjubiläum. Eine lange Zeit, in der sie als Erzieherin, Handarbeitslehrerin und Krankenschwestern an verschiedenen Stationen in Unterfranken – eine Schwester auch in Tansania – tätig waren. Für ihr jahrzehntelanges Wirken im Dienste Gottes dankte ihnen die Kongregation der Erlöserschwestern mit einem Festgottesdienst, dem Abt Michael Reepen OSB aus Münsterschwarzach als Hauptzelebrant vorstand. Generaloberin Sr. Monika Edinger würdigte die Lebensleistung jeder Jubilarin. Im Anschluss feierten die Jubilarinnen mit ihren Angehörigen und Freunden bei Kaffee, Kuchen und herzhaften Köstlichkeiten weiter.
Die Jubilarinnen im Kloster Maria Hilf:
65 Jahre: Sr. Sigtrud Regner, Sr. Chiara Vollmuth
60 Jahre: Sr. Berntraud Schreck; Sr. Gerlanda Faulstich; Sr. Theophora Koob
Foto: Kongregation der Schwestern des Erlösers
Singen für einen
guten Zweck
Singen macht nicht nur Freude, singen kann auch Gutes tun: Beim Adventssingen auf dem Mutterhausareal erzielte insgesamt 2.500 Euro an Spenden, die nun übergeben werden konnten. Das Singen war ein Gemeinschaftsprojekt der Erlöserschwestern, der Dommusik und der vier Würzburger Lionsclubs zusammen mit deren Jugendorganisation „Leos“. Die Schwestern des Erlösers stellten das Areal zur Verfügung und die Dommusik hatte sich mit zwei Chören und einem Bläserensemble eingebracht. Die Lions spendierten die Getränke, schenkten aus und sammelten fleißig Spenden. Der Erlös ging je zur Hälfte an die Dommusik und an die TGU der Erlöserschwestern.
26.02.24
Foto: Kongregation der Schwestern des Erlösers
Kulinarisches Zeichen
gegen Rassismus
Erstmals wurde im Café Mares ein Mittagessen nach dem Rezept von Geflüchteten angeboten. Nach der Fotoausstellung „Das schöne Gesicht der Flucht“ ist dies bereits das zweite Mal, dass die Kongregation im Café Mares ihre Arbeit mit Geflüchteten sichtbar macht.
Maryam und Mohammed sind über den Iran aus Afghanistan geflohen und wohnen seit anderthalb Jahren mit ihren beiden Kindern in der Teilgemeinschaftsunterkunft (TGU) bei den Schwestern des Erlösers. Sie haben mittlerweile Bleiberecht und suchen eine eigene Wohnung – eine der größten Herausforderungen für die Familie auf dem leergefegten Markt.
Die Mitarbeiterinnen der TGU bei den Erlöserschwestern geben Menschen wie Maryam und Mohammed Halt in der Zeit des Hoffens und Bangens. Und sie nutzen das neue Mutterhausareal, um sie aus der Anonymität herauszuholen.
„Uns ist wichtig zu zeigen, dass Menschen, die zu uns als Geflüchtete kommen, auch einen Schatz mit sich bringen – an Geschichten, an Kultur, Musik oder Rezepten aus der Heimat. Vieles davon kann unseren Alltag hier in Deutschland bereichern. Gutes Essen wie dieses ist eines davon“, sagt Daniela Helfrich, Mitarbeiterin der TGU.
Mohammed ist bekannt für seine Kochkünste in der Unterkunft. Für die Premiere entschied sich die Küchenleitung für das afghanische Festtagsessen „Qabeli Palau“ nach Mohammeds Rezept. Eine kleine Werbekampagne zusammen mit Maryam auf den eigenen Online-Kanälen, Plakate im Café und die Aktion war geboren. Nicht nur im Café Mares, auch in der Elisabethstube der Schwestern gab es „Qabeli Palau“. Das erste Feedback der Gäste stimmt zuversichtlich. Küchenchef Jochen Ziegler kann sich vorstellen, eine ähnliche Aktion zu wiederholen.
Für Generaloberin Sr. Monika Edinger ist das gemeinsame Projekt mit der afghanischen Familie auch eine Möglichkeit, ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen. „Als 2014 die ersten 100 Geflüchteten bei uns im Mutterhausareal Einzug hielten, war auch uns erstmal etwas „mulmig“ zumute. Wer wird da kommen? Was wird uns erwarten? Doch mit den ersten Begegnungen, im Hören der Lebensgeschichten und im Erleben der Gastfreundschaft, bei afghanischem Essen und somalischem Gebäck waren die Ängste überwunden und Beziehungen geknüpft. Heute wissen wir, wie wertvoll das interkulturelle und interreligiöse Miteinander für uns alle ist. Es prägt die Atmosphäre unseres Mutterhausareals und hoffentlich auch darüber hinaus.“
09.02.24
Foto: Kongregation der Schwestern des Erlösers
Gegen Rechtsextremismus,
für Toleranz und Weltoffenheit.
Die Kongregation der Schwestern des Erlösers ist eine tolerante, vielfältige und weltoffene Ordensgemeinschaft. Unsere angeschlossenen Einrichtungen und Standorte in Tansania und den USA sind in den christlichen Werten verankert. Rechtsextremismus und Rassismus lehnen wir entschieden ab. Parteien, die dieses Gedankengut verbreiten, sind eine Gefahr für unser Land, die Menschen die hier leben, schließlich für uns alle.
Die Absicht rechtsextremer Kreise zur massenhaften Deportation von Menschen, die nach deren Ansicht nicht zu Deutschland gehören, widerspricht unseren Grundsätzen einer offenen demokratischen Gesellschaft und bedroht Menschenwürde und Diversität.
In den Einrichtungen der Kongregation der Schwestern des Erlösers arbeiten viele Menschen mit Migrationshintergrund aus aller Welt. Ohne diese liebenswerten Kolleginnen und Kollegen könnten wir den Dienst gar nicht aufrechterhalten. Wir Schwestern des Erlösers bieten auch Geflüchteten Schutz und betreuen diese an mehreren Standorten. Wir brauchen und wir schätzen alle Menschen, egal welcher Herkunft, Religion oder Identität.
Uns für Weltoffenheit, Vielfalt und gegenseitige Wertschätzung einzusetzen, sehen wir als Teil unseres Leitbildes. Nie wieder ist jetzt!
Für die Kongregation und die Dienstgemeinschaft aller angeschlossenen Einrichtungen: Sr. Monika Edinger, Generaloberin der Kongregation der Schwestern des Erlösers
25.01.24
Foto: Kongregation der Schwestern des Erlösers
Unter unserem Motto „zu Hause angekommen“ begrüßen wir Sie herzlich in unserem neuen CAFÉ MARES im Arial der Schwestern des Erlösers. Unser Wunsch ist es, dass alle ihren Platz finden, ob jung, alt, alleine, mit Kind oder die ganze Familie. Jeder ist bei uns herzlich willkommen.
MEHR ÜBER DAS NEUE … CAFÉ MARES »
DER NEUE TAUFSTEIN
Taufstein und Boden der Kirche sind aus dem gleichen Stein gearbeitet.
Die Taufzusage ist der Grund, auf dem Christ:innen ihr Leben gestalten.
Die Schwestern verstehen das Ordensversprechen als ihre je eigene Antwort auf Gottes Taufzusage.