ELISABETHSTUBE
In der Elisabethstube trägt Schwester Simone die Verantwortung für die Essensausgabe an bedürftige Menschen. Gemeinsam mit ihrem ehrenamtlichen Team gibt sie täglich zwischen 80 und 100 Mittagessen aus. Für den Abend gibt es zusätzlich eine Brotzeit mit auf den Weg.
Armut zeigt sich oft nur versteckt. Manchmal genügt ein Schicksalsschlag, um aus der Bahn zu geraten. In unserer liebevoll eingerichteten Elisabethstube erhalten die Menschen nicht nur eine warme Mahlzeit. Schwester Simone und ihre Team haben auch immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Gäste, spenden Trost und manchmal auch ein Kleidungsstück.
Bedürftige wurden schon immer von den Schwestern des Erlösers mit Essen und dem Nötigsten versorgt. Den Grundstein dafür legte Mutter Alfons Maria Eppinger mit den Gedanken: „Die Werke der Barmherzigkeit zu verwirklichen, sich einzusetzen zur Verpflegung armer Kranker und zur Unterstützung anderer Armen“.
Viele Jahre befand sich im Pfortenhof ein Zimmer, von dem aus die Bedürftigen versorgt wurden. Bis 2016 wurde die Brotzeit für den Abend an der Pforte ausgegeben. Später zog die Elisabethstube in die Bibrastraße. Nach der Grundsanierung befindet sich die Elisabethstube mit rund 40 Sitzplätzen wieder in der Ebracher Gasse.
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